Basistext 62: Krypto – Spielgeld für den Kasino-Kapitalismus

Produktinformationen "Basistext 62: Krypto – Spielgeld für den Kasino-Kapitalismus"

Attac-Basistext 62: Spielgeld für den Kasino-Kapitalismus. Warum Krypto keine Alternative ist

  • von Torben Beyer, Catherine Gotschy, Holger Oppenhäuser, Tobias Weißer
  • Aufklärung für Einsteigende
  • 74 Seiten
  • 8,50 Euro

Manche hoffen, mit Krypto das schnelle Geld machen zu können. Andere glauben an die Erzählung von der besseren Alternative zu herkömmlichem Geld. Tatsächlich handelt es sich bei Krypto aber nicht um Währungen. Es sind hochriskante Spekulationsobjekte mit einer strukturellen Ähnlichkeit zu Schneeballsystemen.
Die Autor*innen des neuen Attac-Basistextes wollen die kritische Auseinandersetzung mit dem Thema Krypto in der Öffentlichkeit voranbringen. In verständlichen Texten und Interviews mit Expert*innen wie dem Tech-Publizisten Jürgen Geuter (tante), dem Ökonomen Beat Weber und dem Attac-Finanzexperten Alfred Eibl, beantwortet das Buch grundlegende Fragen zu Krypto-"Währungen":

- Was sind Krypto-Werte eigentlich und was unterscheidet sie von digitalem Zentralbankgeld?
- Wie funktionieren Kryptos technisch und welche ökonomische Bedeutung haben sie?
- Welche Ansätze zur politischen Regulierung gibt es in der EU und anderen Teilen der Welt?
- Warum sind rechtslibertäre »Anarchokapitalist*innen« mittlerweile die größten Krypto-Fans?
- Und kann sich die Menschheit einen Klimakiller wie Bitcoin überhaupt leisten?

Entgegen der herrschenden Euphorie für Krypto, fordern die Autor*innen z. B. den sinnlosen Energiefresser Bitcoin abzuschalten und die wirklichen Zukunftsfragen einer gerechten Ökonomie in planetaren Grenzen anzugehen.

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9,00 €*
Tipp
Studie "Finanzbildung als politisches Projekt"
 Im Frühjahr 2023 hat Bundesfinanzminister Christian Lindner gemeinsam mit Bundesbildungs- und Forschungsministerin Bettina Stark-Watzinger die „Initiative Finanzielle Bildung“ vorgestellt. Im Auftrag von Attac Deutschland und der Otto Brenner Stiftung hat der Erziehungswissenschaftler Professor Thomas Höhne (Helmut-Schmidt-Universität Hamburg) im Oktober 2024 eine kritische Analyse zur Initiative der beiden FDP-Ministerien vorgelegt und kommt zu verheerenden Ergebnissen: ·       Die „Initiative Finanzielle Bildung“ von BMF und BMBF zielt darauf ab, die Bevölkerung zum Investieren in die Finanzmärkte zu bewegen (Aktivierungspolitik). ·       Die Initiative ist durch eine parteipolitische Ausrichtung bestimmt, für die Bildung instrumentalisiert wird. ·       Offiziell sollen armutsbetroffene ‚vulnerable Gruppen‘ erreicht werden, tatsächlich adressiert werden aber Wohlhabende. ·       Menschen, die nicht investieren können, wird die Verantwortung für ihre Situation tendenziell selbst zugeschrieben. ·       Derzeit steuert das BMF die Initiative top-down, eine angemessene Beteiligung zivilgesellschaftlicher Akteure ist nicht zu erkennen. ·       Auf der Finanzbildungsplattform dominieren reine Informationsangebote ohne Bildungsfunktion.   Weiterführende Links: Als Alternative zur vermeintlichen Bildungsplattform der FDP-Ministerien hat Attac eine eigene Plattform ins Netz gestellt, auf der auch die Studie als PDF heruntergeladen werden kann: https://www.geldmitverstand.de    

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Bildungsmaterial "Wirtschaft demokratisch gestalten lernen"
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